... et una coca cola
Nach Reisen ins Ü40-Paradies Piemont bin ich großer Freund der regionalen Ravioli – der Angnolotti geworden. Rom ist auch nett. Dort residiert ein deutscher Drei-Sterne-Koch dessen Signature Dish "Fagotelli Carbonara" heißt. Die wollten von mir imitiert werden. Was der Unterschied zwischen Fagotelli und Agnolotti ist habe ich noch nicht verstanden. Die Form ist zumindest (häufig) identisch. Die Agnolotti sind mit einer angefrorenen Creme aus Eigelb und Pecorino gefüllt. Beim Kochen wird sie flüssig und so entsteht zusammen mit knusprigem Guanciale der Carbonara-Geschmack.
Un-Kraut
Auf dem Mannheimer Markt gibt es manchmal Kräutersalate die, sagen wir mal, mutig gemischt sind. Da sind Sachen drin, die würde man am Wegesrand eher nicht pflücken. Man muss also nicht immer nach Skandinavien fahren und sich von bärtigen Hipstern fermentiertes Blut an Fledermausleberpastete kredenzen lassen wenn man mal geschmacklich ausscheren möchte.