... es gibt Reis, Baby,
Ich Reise gerne. Kurzkorn statt Langstrecke. Auf einen Rundkorn in der Eckkneipe. Okay, es geht um Reis, ich denke wir haben es alle verstanden. Das entscheidende am Sushi ist die perfekte Reiszubereitung. Man muss sich rantasten. Schnell zusammengefasst: Reis sehr lange waschen, Korn bei großer Hitze aufbrechen und bei geringer Hitze quellen lassen. Mit einen Sirup aus Reisessig, Zucker und Salz durchmischen und runterkühlen.
Für mich sind Ura-Maki, also "Inside-Outs", immer wieder der Favorit. Im Bildbeispiel gefüllt mit Thunfisch und Krebsfleisch (nebst der Basis Gurke, Avocado, Frühlingszwiebel). Anbei Gari, Edamamecreme, Schwarzer Knoblauch, Teryaki, japanische Mayonnaise und Wasabi.
Itadakimasu.
Yuba
Milchhaut, igittigitt, ein Kinderschreck. Yuba ist die Haut von erhitzter Sojamilch. Gibt es in Japan und China seit dem 16. Jahrhundert, bei mir seit August. Die Haut wird mit Stäbchen abgezogen und in meinem Fall mit schwarzem Sesam und Salzflakes bestreut gedörrt. So entstehen knusprige Chips die zugleich süß und salzig schmecken. Ein schönes Topping für Sushi.